Freitag, 6. April 2012

Buchrezension - Matt Beynon Rees - Mozarts letzte Arie

Heute gibt es mal wieder eine Rezension zu einem Buch von bloggdeinbuch. Diesmal geht es um "Mozarts letzte Arie" von Matt Beynon Rees. Es ist bei C.H.BECK erschienen und kann hier für 17,95€ bestellt werden.


Klappentext:
Wien, 5.Dezember 1791: Mozart stirbt, aber ebenso wenig wie er selbst, der glaubte, vergiftet worden zu sein, will seine Schwester Maria Anna, genannt "Naannerl", an seinen natürlichen Krankheitsverlauf und Tod glauben. Sie reist nach Wien und ermittelt auf eigene Faust. Vierzig Jahre später überreicht sie auf dem Totenbett ihrem Neffen das Journal ihrer Reise, das auch die gefährliche Wahrheit enthält. Ein spannend geschriebener, historischer Krimi über Mozart und die "Zauberflöte", über Verbrechen, Wahrheit und Lüge, Komplotte und Geheimdienste und das ewige Band der Geschwisterliebe.

Inhalt:
Ein Brief von Constanze, Wolfgang Amadeus Mozarts Frau, gelangt zu Nannerl. Sie berichtet ihr, dass ihr Mann gestorben ist und erwähnt in dem Brief auch, dass Mozart vor seinem Tod eine Vermutung geäußert hat, vergiftet worden zu sein. Nannerl, die schon seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrem Bruder hatte, lässt ihre Familie zurück und reist nach Wien. Dort möchte sie herausfinden, wie Mozart wirklich gestorben ist. Sie lernt eine Menge Leute kennen, mit denen sie ausgeht, aber ist jemand unter ihnen, der Mozarts Feind war? Hat jemand von ihnen ihren Bruder vergiftet? In der Zeit in Wien spielt Nannerl wieder seine Stücke und fühlt sich ihrem Bruder wieder näher.


Meine Meinung:
Ich muss sagen, ich bin als erstes durch das schöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Ist das Kleid nicht toll??
In dem Buch ging es natürlich viel um die Werke Mozarts. Liebhaber seiner Musik kommen bestimmt auf ihre Kosten. Am Ende sind nochmal alle Stücke aufgelistet, die in dem Buch erwähnt werden, falls man sie sich anhören möchte.
Mozarts letzte Arie soll ein Kriminalroman sein. Dies geht aber leider ein wenig unter, da die Themen Musik und Freimaurerloge überhand nehmen. Die Geschichte zieht sich etwas in die Länge und es fehlt an Spannung.
Der Autor erwähnt sehr viele Personen, die schwach beschrieben wurden, sodass man aufpassen muss, sie nicht zu verwechseln. Ich habe oft überlegen müssen, wer nochmal wer war.
Doch wer sich für die Geschichte des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und seine Musik interessiert, ist es ein tolles Buch.

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